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Maastricht University

Digitalisierung der Erforschung von Lebenskompetenzen bei Schülern mit intuitiver App.

Unsere Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht führte zur Entwicklung einer innovativen App, die sich den Herausforderungen niederländischer Jugendlicher beim Erhalt ihrer psychischen Gesundheit widmet.

Diese App fördert nicht nur das Engagement der Studierenden, sondern stärkt auch ihre Resilienz, Lebenskompetenzen und ihren akademischen Erfolg – und dient zugleich als wertvolles Forschungstool zur Verbesserung künftiger Onboarding-Programme für neue Generationen.

Optimierung der Lebenskompetenzen von Studierenden durch Daten

Der Übergang ins Universitätsleben – mit seinen hohen akademischen Anforderungen, neuen Lernmethoden und einer Vielzahl neuer sozialer Kontakte – kann für junge Erwachsene sehr belastend sein und stellt sie vor große Herausforderungen.

In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Psychologie und Neurowissenschaften der Universität Maastricht haben wir eine App entwickelt, die nicht nur Begeisterung bei den Studierenden weckt, sondern auch als wertvolles Forschungstool dient.

Diese Initiative entstand aus dem Wunsch, die Resilienz der Studierenden zu stärken und ihre Fähigkeit zu fördern, bedeutsame Beziehungen aufzubauen – mit dem Ziel, ihnen nicht nur ein erfolgreiches akademisches Leben zu ermöglichen, sondern sie auch auf die Herausforderungen einer komplexen und sich rasant verändernden Welt vorzubereiten.

Das Leben von Studierenden verändern

Das übergeordnete Ziel der App war es, die Lebenskompetenzen der Studierenden zu stärken – mit dem Ziel, ihr Wohlbefinden zu verbessern, ihre soziale Integration zu fördern und ihre akademischen Leistungen zu steigern.

Über die App können Studierende täglich an unterhaltsamen und einfachen Übungen teilnehmen, die auf den Prinzipien des Improvisationstheaters basieren und gezielt ihre Lebenskompetenzen fördern. Ergänzt wird dies durch personalisiertes Feedback, das es den Nutzern ermöglicht, ihren individuellen Fortschritt und ihre persönliche Entwicklung im Zeitverlauf zu verfolgen.

Unser Ziel war es, den jungen Studierenden die Interaktion mit dem Projekt so einfach und bequem wie möglich zu machen – und das ist uns wirklich gelungen.

- Annika Nübold, Assistant Professor, Maastricht University

Von Daten zu Handlungen

Das eine ist die Nutzung und das Erlebnis für die Studierenden. Das andere ist die Möglichkeit, die von den Studierenden bereitgestellten Daten pseudonymisiert zu erfassen und auszuwerten.

Die Antworten der Studierenden tragen dazu bei, die Arbeit der Fakultät im Hinblick auf bessere Onboarding-Programme zu verbessern und liefern zugleich die notwendige wissenschaftliche Grundlage, um dies auf fundierte und methodisch saubere Weise umzusetzen.

Den Forschungsprozess innovativ gestalten

Konventionelle akademische Forschungsmethoden wirken mitunter etwas starr und erfordern eine akribische Planung zur Datenerhebung.

Wir hingegen haben einen neuen, erfrischenden Ansatz eingeführt:

Statt auf klassische Werkzeuge zu setzen, fördert unsere intuitive App die aktive Beteiligung der Nutzerinnen und Nutzer am Forschungsprozess – und stärkt gleichzeitig ihre Lebenskompetenzen. Und das rund um die Uhr.

Die Forschung wurde für die Studierenden deutlich intuitiver, da sie durch Push-Benachrichtigungen an Übungen und Umfragen erinnert werden konnten – das vereinfacht und strukturiert den gesamten Forschungsprozess erheblich.

- Annika Nübold, Assistant Professor, Maastricht University

Über 250 Nutzer in nur einer Woche

Die App hat viele Studierende begeistert, die nun aktiv an der Umfrage teilnehmen und die Anwendung nutzen. Ziel war es, die Lebenskompetenzen der neuen Erstsemester an der Fakultät positiv zu beeinflussen und möglichst viele der ursprünglich anvisierten 400 Studierenden bereits zu Beginn des Projekts zu erreichen.

Dafür wurde ein Belohnungssystem eingeführt: Studierende erhalten zusätzliche Leistungspunkte, wenn sie alle fünf Umfragen absolvieren. In Kombination mit der benutzerfreundlichen App führte dies zu einem deutlichen Anstieg der Teilnahmezahlen – von nur 100 Teilnehmern im Vorjahr auf 260 innerhalb der ersten Woche nach Einführung der App.

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  • Director Digital Transformation

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